Pjöngjang warnt vor "neuem Kalten Krieg" in der Region.
Pjöngjang. Nordkorea hat die jüngsten US-Raketentests als gefährliche Schritte bezeichnet. Auch die Pläne, Kampfflugzeuge vom Typ F-35 sowie weitere Militärausrüstung rund um die koreanische Halbinsel seien Schritte, die einen "neuen Kalten Krieg" in der Region auslösen könnten, sagte ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA vom Donnerstag zufolge.
Nordkorea halte daran fest, Streitthemen durch Dialog und Verhandlungen zu lösen. Ein Dialog, der von militärischer Bedrohung begleitet werde, "ist aber nicht in unserem Interesse".
Seit dem gescheiterten Gipfel von US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un in Vietnam liegen Gespräche auf Arbeitsebene auf Eis. Der US-Unterhändler für Nordkorea Stephen Biegun befindet sich derzeit in Südkorea. Die USA seien bereit zu Gesprächen, sobald sie entsprechende Signale aus Nordkorea erhielten, sagte er am Mittwoch.