Auslandsreise

Obama traf König Abdullah in Jordanien

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Auf der dritten Station seiner Auslandsreise traf Obama auf König Abdullah in Jordanien. Dabei ging es insbesondere um den Nahost-Konflikt.

Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama ist am Dienstag in Amman mit dem jordanischen König Abdullah zusammengetroffen. Bei der Unterredung in der Privatresidenz des Monarchen ging es insbesondere um den Nahost-Friedensprozess. König Abdullah bekräftigte nach Angaben des königlichen Palasts die zentrale Bedeutung eines eigenständigen palästinensischen Staates für ein Ende des arabisch-israelischen Konflikts.

Zuvor hatte Obama auf einer Pressekonferenz erklärt, er werde im Fall seiner Wahl zum US-Präsidenten von der ersten Minute seiner Präsidentschaft an auf einen Durchbruch bei den israelisch-palästinensischen Friedensgesprächen hinarbeiten. Er warnte aber zugleich vor der Erwartung, dass ein US-Präsident alleine dem Nahen Osten Frieden bringen könne, indem er plötzlich mit den Fingern schnippe.

Jordanien ist nach Afghanistan und dem Irak die dritte Station von Obamas Auslandsreise. Für sein Abend war seine Weiterreise nach Israel geplant. Dort wird er am (morgigen) Mittwoch unter anderem mit Ministerpräsident Ehud Olmert zusammentreffen. Außerdem will er in Ramallah im Westjordanland mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas sprechen. Am Donnerstag wird Obama in Berlin erwartet, wo er eine mit Spannung erwartete Rede an der Siegessäule halten wird.

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