Soldaten und Zivilisten

Putins Krieg forderte schon 100 Tote in 8 Stunden

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Die Zahl der Todesopfer steigt immer weiter an – inzwischen wird schon von 100 Toten in nur 8 Stunden berichtet. Darunter auch Zivilisten.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Einmarsch ins Nachbarland Ukraine als "notwendige Maßnahme" bezeichnet. "Damit das verständlich ist: Das, was passiert, ist eine notwendige Maßnahme", sagte Putin am Donnerstagabend bei einem Treffen mit russischen Wirtschaftsvertretern, das in Ausschnitten im Staatsfernsehen gezeigt wurde. "Uns wurden einfach keinerlei Chancen gelassen, anders aufzutreten."

Putin betonte zugleich: "Wir können die geopolitischen Risiken nicht vollständig vorhersagen." Er versicherte aber, die Wirtschaft könne zu Recht erwarten, dass die Regierung nachvollziehbar handle. Die Verhängung neuer Sanktionen sei erwartet worden. Russland bleibe Teil der Weltwirtschaft. Es werde dieses System nicht beschädigen. Zugleich warnte der Kremlchef "unsere Partner" davor, Russland wirtschaftlich zu isolieren.

Laut internationalen Medienberichten kamen bei den Gefechten bereits 100 Menschen ums Leben, mindestens zehn waren Zivilisten. Experten zufolge dürfte es jedoch noch mehr Opfer geben.
 

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