Bei einer erneuten Offensive wurden 18 Aufständische getötet.
Aufständische haben am Dienstag in Pakistan vier Tanklastzüge mit Brennstoff für die ausländischen Truppen in Afghanistan zerstört. Einer der Fahrer der Tanklastwagen sei dabei getötet worden, berichtete der private Fernsehsender Aaj News. Mehrere Angreifer hätten die Fahrzeuge beschossen, die daraufhin ausgebrannt seien. Nach dem Angriff, zu dem es an der Grenze der südpakistanischen Provinzen Baluchistan und Sindh gekommen sei, seien Transporte für die ausländischen Streitkräfte auf dieser Route vorübergehend ausgesetzt worden.
Der Großteil des Nachschubs für die internationalen Truppen in Afghanistan kommt über Pakistan ins Land. Die Versorgungsgüter kommen in der südpakistanischen Hafenstadt Karachi an und werden dann auf dem Landweg nach Afghanistan gebracht.
Bei einer Offensive in Nordwestpakistan sind am Dienstag nach Angaben aus Sicherheitskreisen unterdessen 18 Kämpfer getötet worden. Die Offensive richtete sich gegen Aufständische, die für eine Serie von Bombenanschlägen in der Stadt Peshawar mit mehr als 150 Toten verantwortlich gemacht werden. Dabei kamen auch Hubschrauber und Artillerie zum Einsatz.