Die Angriffe gingen laut dem Oberkommandierenden deutlich zurück.
Im Oktober sollen 4.000 weitere US-Soldaten aus dem Irak abgezogen werden. Rund 120.000 amerikanische Soldaten sollen dann noch vor Ort sein, wie aus einer Rede von General Ray Odierno hervorgeht, die er am Mittwoch vor einem Kongressausschuss halten sollte und deren Text der Nachrichtenagentur AP im Voraus vorlag. Das sind Odierno zufolge etwa 4.000 weniger als derzeit. Die erwartete Ankündigung ist Teil einer Truppenreduzierung, die mit dem vollständigen Abzug aus dem Irak bis Ende 2011 enden soll.
In seinem Bericht verweist der Oberkommandierende der US-Streitkräfte im Irak auf einen deutlichen Rückgang der Angriffe und Anschläge: Während es im August 2007 noch 4.000 waren, wurden im vergangenen Monat rund 600 gemeldet. Auch die Zahl der Al-Kaida-Extremisten und ausländischer Kämpfer sei gesunken, erklärt Odierno.