Preis für Nordseesorte Brent erhöhte sich um 57 Cent auf 78,35 Dollar.
Die Ölpreise sind am Montag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 78,35 US-Dollar (69,18 Euro). Das waren 57 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 55 Cent auf 75,76 Dollar.
Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung nach den Rückgängen am vergangenen Freitag. Am Freitag hatte die Sorge vor den Folgen der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft die Ölpreise belastet. Der Preis für US-Öl war um mehr als zwei Prozent gefallen. Zu Beginn der ersten Handelswoche des Jahres verwies ein Rohstoffexperte auf Schnäppchenjäger, die für eine stärkere Nachfrage am Ölmarkt sorgten.
Außerdem wurden die steigenden Ölpreise zum Wochenstart mit geringeren Öllieferungen aus Libyen erklärt. In dem OPEC-Land werden die Liefermengen derzeit durch einen Schaden an einer wichtigen Ölpipeline begrenzt.
