Trotz Demolierung antiker Stätten gibt es Hoffnung auf Restaurierung des Kulturerbes.
Die Mördermilizen des Islamischen Staates (IS) sind vertrieben – doch wie groß ist der Schaden an den antiken Tempelanlagen von Palmyra, einer der berühmtesten Stätten des Weltkulturerbes? Syrische Truppen konnten die Wüstenstadt jetzt zurückerobern. Nach acht Monaten IS-Schreckensherrschaft: Menschen wurden im antiken Amphitheater enthauptet, darunter auch Khaled al-Assaad, der Chef der Kulturaufsicht. Systematisch machten sich die IS-Mördermilizen an die Zerstörung der Tausende Jahre alten Bauten, darunter viele der bis dahin am besten erhaltenen Römer-Bauten der Welt.
Fotobeweise. Fotos vor und nach dem IS-Horror zeigen das Ausmaß der Verwüstung: Vom majestätischen Bel-Tempel etwa blieben nur mehr zwei Säulen stehen – inmitten einer Trümmerhalde. Doch trotz der Zerstörungswut wurden weniger Stätten zerstört, als zuvor befürchtet wurde, darunter das weltberühmte Amphitheater. Viele Anlagen