Einem Bericht zufolge starben seit Donnerstag mindestens vier Menschen.
Ein Wintersturm hat in den USA schwere Schäden angerichtet. Besonders betroffen war zunächst der Südwesten des Landes, bevor sich der Sturm in der Nacht auf Samstag in Richtung Nordosten bewegte. In den Bundesstaaten Texas, Oklahoma, Tennessee und Arkansas waren Straßen blockiert und Hunderttausende Menschen ohne Strom. Einem CNN-Bericht zufolge starben seit Donnerstag mindestens vier Menschen.
Todesopfer gab es in Texas, Arkansas, Oklahoma und New Mexico. Der Nationale US-Wetterdienst warnte wegen der arktischen Kaltfront vor Eisstürmen. Oklahoma, Tennessee und Arkansas riefen bereits am Freitag den Ausnahmezustand aus. Das Tief "Dion" dürfte dem Nordosten der USA weiter schlechtes Wetter bringen. Am Sonntag wird die Schlechtwetterfront in der Hauptstadt Washington erwartet, während sich im Westen des Landes eine weitere Kaltfront aufbaut.
Am schlimmsten betroffen war die Region um Dallas im Bundesstaat Texas. Mit minus drei Grad war es dort am Freitag kälter als in Alaska. Ein geplanter Marathon wurde abgesagt, der internationale Flughafen Dallas/Fort Worth strich am Freitag etwa 700 Flüge. In rund 200.000 Haushalten fiel der Strom aus. Umstürzende Bäume zerstörten mehrere Häuser. In Texas verfügt man nicht über Schneeräumgeräte.