300 Helfer kämpfen um den kleinen Julen: Heute könnten die Retter den Buben finden.
Sein Schicksal bewegt ganz Spanien: Julen stürzte am 13. Jänner in den Bohrschacht. Durch einen 60 Meter tiefen vertikalen Tunnel, der neben dem Unglücksschacht gebohrt wurde, versuchen Minenarbeiter seit Tagen zu jener Stelle vorzudringen, an der der Bub vermutet wird. Danach müssen die Helfer noch eine horizontale Verbindung zum Unglücksschacht herstellen. Das letzte Stück müssen die Bergleute mit bloßen Händen graben. Laut der spanischen Zeitung El País könnten die Helfer heute die Unglücksstelle erreichen und zu Julen vordringen. Insgesamt wurden bisher 35.000 Kubikmeter Erde abgetragen.
Hoffnung
Wird Julen gefunden, können ihn Helfer in einem eigens angefertigten Eisenkäfig (1,05 Meter Durchmesser, 2,5 Meter hoch) aus dem Schacht ziehen.