Das Unglück soll sich nach Erdrutsch ereignet haben.
Zwei Salzburger sind am Freitag kurz nach 13.30 Uhr bei einem Felssturz auf Kreta ums Leben gekommen. Die beiden 67-jährigen Männer waren in einer achtköpfigen Wanderer-Gruppe im Südosten der griechischen Ferieninsel unterwegs und wurden in der unweit von Ierapetra gelegenen Schlucht von Kapsa von herabfallenden Steinen erschlagen, berichtete Martin Weiss, der Sprecher des Außenministeriums.
Die Wanderer hatten über einen deutschsprachigen Reise-Veranstalter die am Kloster Kapsa beginnende Tour zum Bergdorf Pervolakia gebucht. Bei dem Unglück wurden zwei von ihnen von Felsen getroffen. Für sie kam jede ärztliche Hilfe zu spät. Die Leichen wurden am Nachmittag von Rettungskräften geborgen.
Der Rest der Gruppe - darunter die Ehefrau eines der beiden Getöteten - blieb unverletzt. Die Touristen standen teilweise unter Schock und mussten psychologisch betreut werden. "Wir stehen in Kontakt mit dem Reiseveranstalter und den lokalen Behörden", erklärte Weiss im Gespräch mit der APA. Die Untersuchungen zum genauen Unglückshergang seien im Laufen. Wann die Urlauber nach Hause zurückkehren, war vorerst unklar.