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Spediteur Schenker baut 300 Stellen ab

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200 Mitarbeiter müssen in Südosteuropa gehen. Schenker verweist auf die derzeitige Marktlage.

Der Wiener Großspediteur Schenker blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück, muss aber heuer der Wirtschaftskrise Tribut zollen. Das Unternehmen wird 100 Mitarbeiter in Österreich und 200 Jobs in Südosteuropa abbauen, gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Bereits im Herbst 2008, als die Krise zu wirken begann, wurden die Arbeitszeiten weiter flexibilisiert und Resturlaube abgebaut. Schenker verwies auf die allgemeine derzeitige Marktlage, wonach die beförderten Tonnagen branchenweit um rund 30 Prozent zurückgingen. 2008 sah es zumindest für Schenker noch weit rosiger aus: Der Umsatz legte um 11 Prozent auf 1,715 Mrd. Euro zu, das Sendungsvolumen stieg um 2,3 Prozent.

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