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Verhandlungen EU-Lufthansa abgeschlossen

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Den Deutschen zufolge hat die EU-Kommission keine weiteren Forderungen mehr und führt jetzt die Markttests durch.

Aus Sicht der Lufthansa sind die Verhandlungen mit der EU-Kommission über die Übernahme der AUA abgeschlossen. Es gibt derzeit keine Verhandlungen mehr und auch keine Forderungen der Brüsseler Behörde.

Reden mit der Konkurrenz
Der 31. Juli als Deadline für das Übernahmeangebot ist aber nun für die Lufthansa - falls die Übernahmekommission in Wien wie erwartet die Frist auf den 31. August verlängert - nicht mehr entscheidend. Derzeit laufen die Markttests, also Gespräche mit den Konkurrenten. Auf dieser Basis wird die EU-Kommission dann ihre Empfehlung aussprechen, ob sie den Deal kartellrechtlich gutheißt und die staatliche Beihilfe über 500 Mio. Euro genehmigt.

Unterschrift Mitte September
Das Closing für den Deal könnte zehn Werktage nach Ende der aufschiebenden Bedingungen, das wäre am 14. September, über die Bühne gehen.

Deutsche bauen Halbjahresverlust
Die eben veröffentlichten Halbjahreszahlen der Lufthansa haben den Deutschen zufolge "keinen Zusammenhang" mit der AUA-Übernahme, und bedeuten "keine Änderung der Ambitionen". Die AUA arbeite im gleichen schwierigen Umfeld wie die Lufthansa, die Sparmaßnahmen des österreichischen Carriers unterstütze die Lufthansa "vollkommen".

19 Slots verschenkt?
Berichte, wonach die Lufthansa 19 Slots (Start- und Landerechte) gratis abgibt, hat die Fluglinie nicht kommentiert. Es handelt sich demnach um Verbindungen von Wien mit München, Frankfurt am Main, Köln, Stuttgart und Brüssel.

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