Outstanding Artist Award

Schmied verlieh Kultur-Preis

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Acht Künstlerinnen und drei Künstler erhielten Ehrung bei Kulturpreis.

Acht Künstlerinnen und drei Künstler erhielten gestern, Freitag, 30. September 2011, im Rahmen der Veranstaltung "outstanding11" von Kulturministerin Dr. Claudia Schmied den "outstanding artist award" des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. Zum dritten Mal fand die Verleihung dieses Kunstpreises im Wiener Radiokulturhaus statt. Das Duo Stermann/Grissemann führte durch den mit vielen künstlerischen Beiträgen gespickten Abend.

"Mit outstanding11 präsentieren wir die Vielfalt der zeitgenössischen Kunst aus Österreich sowie ihre Künstlerinnen und Künstler. Mit den outstanding artist awards - den Preisen für außerordentliche Leistungen - zeichnen wir Künstlerinnen und Künstler der mittleren und jüngeren Generation für ihre bisherigen Berufswege aus. Gleichzeitig soll der outstanding artist award Motivation sein, die eingeschlagene Karriere mit Konsequenz fortzusetzen", so Kulturministerin Claudia Schmied. Schließlich gratulierte sie den PreisträgerInnen: "Für mich ist es eine große Freude, Ihnen unsere Wertschätzung in Form dieses Preises entgegen zu bringen."

Die diesjährigen Preisträger sind: Linda Bilda (Bildende Kunst), Caroline Heider (Künstlerische Fotografie), David Helbock (Musik), Barbara Hundegger (Literatur), Anna Jermolaewa (Interkultureller Dialog), Claudia Kottal (Darstellende Kunst), Elke Krasny (Frauenkultur), Matthias Meinharter (Video- und Medienkunst) und George Bezhanishvili (Modepreis). Im Bereich Film erhalten Tina Leisch (Dokumentarfilm) und Lotte Schreiber (Avantgardefilm) den outstanding artist award.

Der "outstanding artist award" wird jährlich für herausragende Leistungen in den Sparten Bildende Kunst, Film, Künstlerische Fotografie, Literatur, Mode, Musik, Darstellende Kunst und Video- und Medienkunst an Künstlerinnen und Künstler der jüngeren und mittleren Generation für herausragende Leistungen vergeben. Generell werden Kunstschaffende ausgezeichnet, die bereits ein aussagekräftiges Oeuvre vorweisen können und deren Arbeiten von künstlerisch überregionaler Bedeutung sind. Alle Preise sind mit Euro 8.000 dotiert. Eine Ausnahme bildet der Modepreis, der aus einem einjährigen Arbeitsstipendium in Verbindung mit einem Praktikum bei einem/er internationalen Designer/in besteht.

Dirk Stermann und Christoph Grissemann führten durch den Abend. In kurzen Videoporträts, gestaltet von Karl Brousek und Niki Griedl, wurden die PreisträgerInnen vorgestellt. David Helbock, Clara Luzia, das Duo My Name Is Music, Skero und DJ Shorty sorgten für das musikalische Programm. Die Visuals kreierte Fritz Fitzke. Thomas Gratzer zeichnete für die Gestaltung des Abends verantwortlich.
 

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