Gefälschter Führerschein

Wiener Polizei stoppte Uber-Fahrer auf Heroin und Koks

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 Hatte Fahrgast im Auto, aber dafür keine gültige Lenkberechtigung.

Die Wiener Polizei hat am Dienstagabend einen Uber-Fahrer unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen. Der Mann hatte Heroin und Kokain konsumiert und einen Fahrgast im Auto. Eine gültige Lenkberechtigung konnte er wiederum nicht vorweisen. Der Mietwagen wurde von der Finanzpolizei beschlagnahmt und der 29-Jährige mehrfach angezeigt.

   Die Landesverkehrsabteilung führte am Abend eine Schwerpunktaktion am Heldenplatz in der Innenstadt durch, Taxi- und Mietwagenlenker wurden kontrolliert. Um 20.00 Uhr unterzogen sie den 29-Jährigen der Kontrolle. Die Beamten bemerkten, dass der Lenker durch Suchtmittel beeinträchtigt war. Bei der amtsärztlichen Untersuchung wurden Heroin- und Kokain festgestellt, der Mann war eindeutig fahruntüchtig.

   Gültigen Führerschein konnte er keinen vorweisen, vielmehr legte er den Polizisten einen gefälschten deutschen Führerschein vor. Außerdem war der Wiener nicht sozialversichert. Weil die Mietwagenfirma Steuerschulden hat, wurde das Auto von der Finanzpolizei beschlagnahmt.
 

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