Nach Krimi um Pferde

Polizei-Enten landeten im China-Lokal

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Nach dem Verschwinden von 20 Pferden sorgt ein neuer Tier-Skandal für Aufregung.

Reitstall-Besitzer Karl R. aus dem Raum St. Pölten hatte den Fall aufgedeckt, ÖSTERREICH berichtete. Er hatte die 22 Jahre alte Lipizzaner-Mix-Stute Gyöngyi gerettet, sie in seinem eigenen Reitstall aber nicht mehr ­beherbergen können.

Über die Internet-Plattform willhaben.at fand er ­einen 40-Jährigen aus dem Raum Neunkirchen, der sich als „Tierfreund“ ausgab und die Stute bei sich aufnehmen wollte. Seither fehlt von dem Tier, wie auch von fast 20 weiteren Pferden, jede Spur. Hinweise erhärteten den Verdacht, dass die Pferde zu einem Schlachter gebracht wurden, um schnelles Geld zu machen.

Enten weg
Jetzt gibt es ­einen neuen Skandal, denn nicht nur die Vierbeiner sind auf mysteriöse Weise verschwunden. Angaben zufolge soll der 40-Jährige ­einen ebenfalls aus dem Raum Neunkirchen stammenden Kriminalbeamten getäuscht haben. Er erwarb von dem Polizeibeamten dessen Laufenten, die ein unrühmliches Schicksal erlitten. Sie sollen nämlich an mehrere Chinarestaurants der Umgebung verkauft worden sein.

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