Aus familiären Gründen

AK-Präsident Kaske tritt zurück

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Mit Ende April 2018 werde es einen Wechsel an der Spitze geben. 

Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske zieht sich mit Ende April in den Ruhestand zurück. Das kündigte er bei einer Pressekonferenz Dienstagmittag an. Ausschlaggebend seien ausschließlich private Gründe, erklärte der AK-Chef unter Verweis auf eine Erkrankung seiner Frau.
 
Dass er erst im Frühling das Amt übergibt, begründete Kaske mit dem Wunsch nach einer geordneten Vorgangsweise. Angesichts der Herausforderungen, die der Arbeiterkammer unter einer neuen Regierung bevorstehen könnten, meinte er: "Sie werden in den nächsten Monaten stark mit mir rechnen müssen." Er werde jeden Tag kämpfen wie ein Löwe.
 
Noch nicht geklärt ist, wer neuer AK-Präsident wird. FSG-Chef Wolfgang Katzian sei nun beauftragt, Gespräche zu führen und entsprechende Weichenstellungen zu treffen. Kaske geht davon aus, dass bis Ende März feststehen wird, wer nach ihm die Arbeiterkammer anführen wird.
 
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