Kosten

Sozialversicherung: 116 Dienstautos, 14 Chauffeure

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Das Team Stronach wollte per Anfrage die Kosten der Sozialversicherungen wissen.

In puncto Verwaltungsreform könnte auf Ulrike Rabmer-Koller im neuen Job so einiges zukommen. Denn die heimischen Krankenversicherungsträger – ­Ulrike Rabmer-Koller soll am 15. Dezember zur neuen Hauptverbandschefin gewählt werden und damit dem nunmehrigen ÖVP-Generalsekretär Peter McDonald nachfolgen – haben jährlich gewaltige Aufwendungen, wie jetzt in einer parlamentarischen Anfrage herauskam.

Steiermark. So waren im Jahr 2014 etwa 116 Dienstautos der Sozialversicherungen in Betrieb – 14 von ihnen wurden von Chauffeuren gelenkt.

Spitzenreiter ist aber die Steiermärkische Gebietskrankenkasse (STGKK): Hier waren im Vorjahr gleich 60 Fahrzeuge im Umlauf. Weit abgeschlagen auf Platz zwei und drei sind die Kärntner und die Salzburger Gebietskrankenkassen mit jeweils 12 bzw. zehn Dienstautos. Gänzlich darauf verzichten die Betriebskrankenkasse Kapfenberg (BKK KA) und die Sozialversicherungsanstalt SVA.

Gesamtkosten. Beachtlich auch die Rechnung, die dem Hauptverband jährlich für die Verwaltungskosten der Krankenkassen ins Haus flattert: Sie macht insgesamt rund 558 Millionen Euro aus.

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