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Nach Hochrechnung

Kickl mit Seitenhieb gegen die ÖVP

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Generalsekretär : 60 Prozent der Österreicher haben freiheitliches Programm gewählt.

Die FPÖ legt sich nach der ersten Hochrechnung noch nicht darauf fest, unbedingt in die Regierung zu wollen. Generalsekretär Herbert Kickl interpretierte das Wahlergebnis als Auftrag zur Veränderung. Das wolle man auch umsetzen, ob in der Regierung oder in der Opposition.

Kickl zeigte sich naturgemäß vom Abschneiden der Blauen mehr als zufrieden. "Zufrieden ist ein Hilfsausdruck, für den Zustand, den ich gerade erlebe. Wir werden unsere Wähler nicht enttäuschen." Das Ergebnis zeige, dass die Österreicher Veränderungen wollen, und die Freiheitlichen würden alles dafür tun, um diese Veränderungen zum Positiven für die österreichischen Staatsbürger herbeizuführen, so Kickl.

Ob die FPÖ nun mit der Volkspartei oder mit der Sozialdemokratie eine Regierung bilden will, sagte Kickl nicht. Er meinte nur, "Politik ist nicht nur Mathematik". Fakt sei, dass nahezu "60 Prozent der Österreicher ein freiheitliches Programm gewählt haben", so der Generalsekretär in Anspielung auf den ÖVP-Kurs in Sachen Migration.
 

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