First Lady

Michelle Obama: 
"Es ist die Hölle“

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Wirbel um Dialog zwischen Michelle und Carla im neuen Bruni-Skandal-Buch.

Wie eine Bombe schlug die Buch-Enthüllung ein: In einer Passage eines neuen, in Kürze erscheinenden Skandal-Buches über Frankreichs Präsidenten-Gattin Carla Bruni – "Carla und die Ehrgeizigen“, verfasst von den Reportern Michael Darmon und Yves Derai – wäre es zu einem brisanten Dialog zwischen First Lady Michelle Obama und Bruni gekommen. Beim Besuch im März, so ein Vorabdruck im Britenblatt Daily Mail, hätte die Gattin von Élysée-Chef Nicolas Sarkozy ihr US-Pendant gefragt, wie die Dinge so stehen mit ihrem Job. "Fragen Sie nicht“, hätte Mrs. Obama geantwortet: "Es ist die Hölle, ich kann es kaum ertragen“.

Schockzustand
Die US-Medien rotierten: Die beliebte Michelle Obama, eine der letzten Geheimwaffen des strauchelenden Präsidenten, eine griesgrämige, frustrierte Partnerin beim versprochenen Umkrempeln Amerikas? Eine Frau, der ein Leben in Pomp und Luxus "höllisch“ findet, während laut jüngsten Zahlen 43,6 Millionen US-Bürger in bitterer Armut leben? Im White House schrillen die Alarmglocken: "Die First Lady hat diese Worte niemals gesagt“, dementierte ihre Sprecherin.

Paris geht auf Distanz
Im diplomatischen Händeringen eilte nicht zuletzt auch die französische Botschaft zu Hilfe: "Mrs. Bruni distanziert sich vollständig vom Inhalt dieses Buches“, so ein Sprecher dort. Gegenüber CBS-TV beharrten jedoch die Autoren in Paris auf der Authentizität der explosiven Buch-Passage. Ihr Quellen wollten sie jedoch nicht preis geben.

Auch Rivalitäten
In einem weiteren, soeben erschienen Bruni-Buch "Ein geheimes Leben“ wird auch die Rivalität des Ex-Models mit ihrem Pendant in D.C. beschrieben: "Sie glaubt, dass nur eine Frau ihr den Rang als glamouröseste First Lady der Erde ablaufen könne – Michelle Obama“.

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