Seinen Zwanziger feiert der auf gute Laune gepolte Hochbeiner heuer.
Vorstellung. Die Reaktionen waren divers, als Nissan den ersten Juke als Beitrag zur damals bereits - 2010 - enorm zunehmenden SUV-Vielfalt präsentierte: glubschäugig, rundlich und bakschierlich (anderswo würde man's knuffig nennen). Die einen fanden den Japaner schlicht schiach, die anderen fanden ihn herzig-witzig.
In zweiter Generation ein Bruder des Renault Captur.
Technische Daten
- Motoren: 1,0-l-R3-, 1,6-l-R4-Hyb-Benz.
- Leistung: 114, 143 PS
- Antrieb: Vorderrad
- Getriebe: 6 G man, 7 G DCT, Mulitm.
- Preis: ab 23.990 Euro
LxBxH: 4.210 x 1.800 x 1.593, mm, 2.636 mm Radstand.
Nach nicht ganz zehn Jahren wurde der Subkompakte neu aufgestellt, dieses Mal in enger Technik-Bruderschaft mit einem Franzosen, mit dem Renault Captur. Das hatte nicht zuletzt eine etwas weniger polarisierende Optik zur Folge, doch das Rundäugige blieb dem Juke, garniert mit schmalen Leuchtschlitzen.
Die Außenfarbe korrespondiert mit der Dekoration.
Nun ist ein ganz bestimmter Blau-Ton eine Signatur-Farbe für Nissan. Doch wirklich charakteristisch war stets das knallige Gelb, das - ein wenig gedämpfter - nach wie vor charakteristisch ist. Antriebsseitig besteht die Auswahl zwischen einem 1,0-l-Dreizylinder-Benziner mit 114 PS, manuell über sechs Gänge oder 7-stufig direkt geschaltet, und einem Otto-Vollhybrid (1,6 Liter) mit 143 PS.
