Kurz vor der Weltpremiere gibt es einen Teaser-Clip inklusive neuen Infos zur Facelift-Version.
[UPDATE] Wie berichtet, feiert die Facelift-Version des Karoq am 30. November 2021 ihre Weltpremiere (siehe auch Story vom Update unten). Rund eine Woche vor der Präsentation, die aufgrund der aktuellen Corona-Situation online über die Bühne gehen wird, hat Skoda noch ein Teaser-Video veröffentlicht. In diesem sind neue Informationen zum überarbeiteten Kompakt-SUV enthalten.
Matrix-LED und Allrad
In dem kurzen Clip sind an der stark überarbeiteten Front der breitere Kühlergrill und die flacher gezeichneten Scheinwerfer bereits gut erkennbar. Außerdem sorgen die neu angeordneten LED-Module der optionalen Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer für eine Vier-Augen-Leuchtgrafik. Hier dient eindeutig der aktuelle Octavia als Vorbild. An der überarbeiteten Heckpartie spielen ebenfalls die neu gestalteten LED-Leuchten die Hauptrolle. Dank ihrer markentypischen C-Form ist der „neue“ Karoq in der Dunkelheit sofort als Skoda erkennbar. Das 4x4-Emblem stellt klar, dass das Fahrzeug auch künftig mit Allradantrieb erhältlich sein wird - wahrscheinlich in Kombination mit dem 150 PS Diesel und dem 190 PS Benziner.
++++++++++++++++++Story vor dem Update+++++++++++++++
Nachdem Skoda in diesem Jahr bereits seinem SUV-Flaggschiff Kodiaq ein umfangreiches Facelift verpasst hat , ist nun der mittelgroße Crossover der tschechischen Marke an der Reihe. Weltpremiere feiert der überarbeitete Karoq am 30. November 2021. Erste offizielle Infos gibt es bereits jetzt.
Front
Konkret hat die tschechische VW-Tochter zwei Skizzen veröffentlicht, die bereits erahnen lassen, wie die Facelift-Version in etwa aussehen wird. Vorne sticht vor allem der nun hexagonal gestaltete Grill inklusive Doppelrippen ins Auge - nach Fabia , Enyaq , Octavia und Kodiaq bekommt künftig auch der Karoq das aktuelle Markengesicht. Darüber hinaus sind die LED-Scheinwerfer schmaler ausgeführt und reichen bis an den Kühlergrill heran. Der breitere untere Lufteinlass und die neu gestaltete Tagfahrleuchten, die nun zweigeteilt sind, runden die modifizierte Front ab.
Heck
Am Heck gibt es ebenfalls mehrere Änderungen. Neben dem längeren Dachkantenspoiler und der optisch überarbeiteten Heckschürze mit schwarzem Diffusor wurde auch die Form der Heckleuchten überarbeitet. Diese sind - wie die Frontscheinwerfer - flacher als bisher und lassen den Karoq somit etwas breiter wirken. Die kristallinen Strukturen sowie die C-Leuchtgrafik sind mittlerweile etablierte Skoda-Merkmale.
Innenraum
Ob sich im Interieur ebenfalls etwas ändert, lassen die Tschechen noch offen. Da der Karoq im Jahr 2017 an den Start gegangen ist, verfügt er noch nicht über die aktuelle Cockpit-Ausrichtung der Marke. Dennoch könnte Skoda am grundsätzlichen Layout festhalten und "lediglich" die Touchscreen-Infotainmentsysteme sowie die digitalen Instrumente aufrüsten. Weitreichendere Maßnahmen wären für ein Facelift-Modell wohl zu teuer. Im facegelifteten Karoq dürfte es künftig eine kabellose Smartphone-Integration (Apple CarPlay und Android Auto) sowie Software-Updates „over the air“ geben. Ähnliches kennen wir bereits vom unlängst facegelifteten Plattformbruder Seat Ateca , der im selben tschechischen Werk vom Band läuft.
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Verfügbarkeit
Wie eingangs erwähnt, wird der überarbeitete Karoq Ende November enthüllt. In den Handel wird er wahrscheinlich im Frühjahr 2022 kommen. Bei den Preisen wird sich nicht allzu viel ändern. Gleiches gilt für die Motoren und Antriebsvarianten (Front, Allrad, manuelles Getriebe, DSG).