A-Tec - Acht Hausdurchsuchungen in Wien und Niederösterreich

Teilen

Die Unternehmensspitze der A-Tec befindet sich seit Herbst 2010 aufgrund einer Privatanzeige im Visier der Behörden: Gegen sie werde wegen Untreue, betrügerischer Krida, grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen und Bilanzfälschung ermittelt, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien.

Gestern, Dienstag, gab es insgesamt acht Hausdurchsuchungen in Wien und Niederösterreich an mehreren Wohnadressen der A-Tec-Vorstände sowie Firmenadressen. Es wurde Einiges in Kisten sichergestellt. Insgesamt waren 61 Ermittler und drei Staatsanwälte im Einsatz. Den Verdächtigen drohen bis zu zehn Jahre Haft.

Lesen Sie auch

Weil sich der Verdacht in den Ermittlungen erhärtet habe, wurden nun die Hausdurchsuchungen zur Sicherstellung von Beweismitteln durchgeführt, hieß es. Bei den Ermittlungen gehe es um den Zeitraum 2005 bis 2010. Die Hausdurchsuchungen seien unabhängig vom Sanierungsverfahren durchgeführt worden, betonte der Sprecher.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.