Im ersten Quartal wurden weltweit um ein Viertel weniger verkauft.
Der Motorradhersteller Harley Davidson hat im ersten Quartal weltweit knapp ein Viertel weniger seiner legendären Maschinen verkauft. Das Minus habe sich auf 18,2 Prozent belaufen, teilte der Hersteller am Dienstag vor US-Börsenbeginn mit. Der Rückgang habe sich im Vergleich zum Vorquartal aber verlangsamt. Besonders schlecht lief das Geschäft in den USA. In Europa und Kanada legten die Verkäufe indes leicht zu. Wegen der unsicheren Wirtschaftserholung rechnet das Unternehmen mit einem weiter schwierigen Marktumfeld in diesem Jahr.
Für das erste Quartal wies Harley Davidson einen Nettogewinn von 35,4 Mio. Dollar (26,4 Mio. Euro) aus nach 117 Mio. im Vorjahr. Der Umsatz sank um 18 Prozent auf 1,04 Mrd. Dollar. Vor Restrukturierungskosten und anderen Sonderposten ergab sich ein Gewinn von 29 Cent je Aktie. Dies war deutlich mehr als die von Analysten erwarteten 22 Cent je Aktie. Harley-Davidson-Aktien reagierten vorbörslich mit Aufschlägen von 1,5 Prozent auf 33,25 Dollar.