Minus 14 Prozent

Absatz von Neuwagen bricht ein

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Pkw-Markt in Österreich mit größtem Rückgang innerhalb der EU.

Der Pkw-Absatz in Europa ist im Jänner auf breiter Front gestiegen. In der Europäischen Union wurden im vergangenen Monat 935.640 Autos neu zugelassen, 5,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie die europäische Herstellervereinigung ACEA am Dienstag mitteilte, wuchsen in allen großen Märkten die Verkäufe.

Deutschland, Großbritannien und Spanien erreichten jeweils mehr als 7 Prozent Zuwachs, Frankreich schaffte immerhin ein knappes Plus von 0,5 Prozent. Rückgänge gab es nur in fünf von 28 EU-Ländern, am schlechtesten lief es in Österreich mit einem Minus von 13,6 Prozent.

Zunehmend beliebt sind in Österreich dagegen Gebrauchtwagen. Die Zahl der Zulassungen erhöhte sich im Jänner gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7 Prozent auf 71.935 Stück. Gegenüber dem Vormonat Dezember habe der Zuwachs sogar 16,2 Prozent erreicht, teilte die Statistik Austria mit.

Bei den Pkw stiegen die Gebrauchtzulassungen im Jänner gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent auf 63.935 Einheiten - bei Dieselautos betrug das Plus 4,9 Prozent, bei Benzinern (inklusive Flex-Fuel) 1,5 Prozent.

Die gefragtesten Marken auf dem Gebrauchtwagenmarkt waren Seat (plus 14,8 Prozent), BMW (plus 8,4 Prozent), Audi (plus 7,2 Prozent), Skoda (plus 6,7 Prozent), Mercedes (plus 5,8 Prozent), VW (plus 3,0 Prozent), Renault (plus 2,4 Prozent), Peugeot (plus 2,1 Prozent) und Opel (plus 1,7 Prozent) positiv. Etwas weniger Nachfrage herrschte lediglich nach der Marke Ford (minus 0,7 Prozent).






 

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