Abschreibungen lasten auf Gewinn von Renault

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Der französische Autobauer Renault hat unter anderem wegen umfassender Abschreibungen einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der Nettogewinn im vergangenen Jahr sei um zwei Drittel auf 586 Mio. Euro gefallen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Auf dem Ergebnis lasteten Abschreibungen und Umstrukturierungskosten in der zweiten Jahreshälfte in Höhe von 500 Mio. Euro.

Den operativen Gewinn bezifferte Renault mit 1,242 Mrd. Euro. Der Umsatz im abgelaufenen Jahr war mit 40,93 Mrd. Euro fast unverändert.

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Für das laufende Jahr zeigte sich der Konzern optimistisch. Der Gewinn in der Autosparte werde wachsen, erklärte der Konzern. Renault kündigte an, die operative Marge im Jahr 2017 auf 5 Prozent steigern zu wollen. Dies sei ein ehrgeiziges, aber realistisches Ziel, sagte Renault-Chef Carlos Ghosn. Im vergangenen Jahr war die Marge auf 3 Prozent gestiegen.

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