Alcoa kehrt im 2. Quartal in die Gewinnzone zurück

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Der US-Aluminiumriese Alcoa hat zum Auftakt der US-Bilanzsaison die Anleger erfreut. Der vom früheren Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Konzern kehrte im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurück. Man habe einen Gewinn von 138 Millionen Dollar (101,53 Mio. Euro) eingefahren nach einem Verlust von 119 Millionen Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Der Umsatz blieb mit 5,8 Milliarden Dollar stabil. Beide Kennziffern übertrafen die durchschnittlichen Analystenerwartungen. Alle Geschäftsbereiche arbeiteten im Berichtszeitraum profitabel. Im nachbörslichen Handel stieg die Alcoa-Aktie um zwei Prozent.

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Alcoa gibt traditionell als erster großer amerikanischer Konzern Einblick in die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal. Das Unternehmen hat Kunden in wichtigen Branchen wie Auto-, Flugzeug- und Bauindustrie. Alcoa gilt daher als Konjunkturindikator.

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