AMAG will demnächst an die Wiener Börse

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Erstmals seit fünf Jahren wagt nach der Finanzkrise wieder ein österreichisches Unternehmen den Gang an die Börse. Der Alu-Hersteller Austria Metall AG (AMAG), ein oberösterreichischer Paradekonzern, erwägt noch für heuer eine Notierung in Wien, teilte die AMAG mit.

Laut Bloomberg könnte das Unternehmen mit 1.175 Mitarbeitern und 728 Mio. Euro Umsatz dabei mit 800 Mio. bis 1 Mrd. Euro bewertet werden. Abgesehen von Kapitalerhöhungen datieren die letzten echten Neuzugänge an der Wiener Börse - der Baukonzern Strabag, die Kapsch TrafficCom, Teak Holz International und die Meinl International Power (MIP, heute Power International PI) - aus 2007. Beim AMAG-IPO soll es einerseits eine Kapitalerhöhung geben, andererseits wird der aktuelle Hauptaktionär, die CP Group 3 B.V. - ein Joint Venture von One Equity Partners (OEP) und der im Eigentum der Herbert-Turnauer-Stiftung stehenden Constantia Packaging B.V. - ihre Beteiligung verringern.

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