Apple geht laut einem Zeitungsbericht einer drohenden direkten Konfrontation mit Mobilfunk-Anbietern um dem Vertrieb seiner iPhone-Handys vorerst aus dem Weg. Die nächste iPhone-Generation werde im kommenden Jahr nun doch ohne eine integrierte SIM-Karte ausgeliefert, schrieb die "Financial Times".
Apple geht laut einem Zeitungsbericht einer drohenden direkten Konfrontation mit Mobilfunk-Anbietern um dem Vertrieb seiner iPhone-Handys vorerst aus dem Weg. Die nächste iPhone-Generation werde im kommenden Jahr nun doch ohne eine integrierte SIM-Karte ausgeliefert, schrieb die "Financial Times".
Zuvor hatte es Berichte gegeben, Apple wolle seine Geräte mit solchen Universal-SIM-Karten ausstatten. Kunden bräuchten sich dann keine SIM von einem Mobilfunk-Anbieter mehr holen, sondern müssten nur die bereits vorhandene Karte mit den Daten eines Providers aktivieren.
Ende vergangener Woche hatte ebenfalls die "Financial Times" berichtet, mehrere große Mobilfunk-Konzerne wollten sich das nicht gefallen lassen und drohten damit, die iPhones nicht mehr zu subventionieren. Dank der Subventionierung bekommt man das Gerät bei Abschluss eines Vertrages für wenige Euro statt des tatsächlichen Preises von mehreren hundert Euro.