Apple wohl mit iPhone- und iPad-Rekordabsatz

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Apple steht vor weiteren Rekorden: Im Weihnachtsgeschäft dürfte der US-Technologiekonzern nach Einschätzung von Analysten erstmals die Marke von 55 Millionen verkauften iPhones und 26 Millionen iPads geknackt haben. Am Montag nach Börsenschluss an der Wall Street will das Unternehmen Einblick in die jüngste Quartalsbilanz geben.

Es sind die ersten drei Monate, in denen die iPhone-Luxusversion 5S sowie das günstigere Modell 5C den Verkauf dominierten.

Apple hatte allerdings zuletzt noch Probleme in China. In der nach den USA weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft konnte das Unternehmen bisher kaum Boden gutmachen auf die heimische Konkurrenz wie Huawei und Xiaomi sowie Samsung. Doch seit Mitte Jänner verkaufen die Kalifornier ihre Produkte auch beim größten Mobilfunk-Anbieter der Volksrepublik, China Mobile. Dies dürfte für frischen Wind sorgen.

Trotz der Kooperation mit China Mobile benötigt Apple langfristig auch Impulse durch neue Angebote. "Ohne neue Produkt-Kategorien erscheinen Apples Märkte zunehmend gesättigt und umkämpft", sagte Technologie-Analyst Toni Sacconaghi. Dies könne zulasten des Umsatzwachstums und der Rendite gehen. Wohl auch deswegen reißen die Gerüchte über die Einführung einer computerbasierten Armbanduhr, eines Apple-Fernsehers oder eines iPhones mit größerem Bildschirm nicht ab.

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