Arbeitslosigkeit in Eurozone bleibt auf Rekordhöhe

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Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Februar dieses Jahres auf ihrem Höchstwert von 12,0 Prozent geblieben. Das ist genauso hoch wie im Jänner 2013. In der EU-27 wurde mit 10,9 Prozent ein neuer Rekord erreicht - im Jänner waren es 10,8 Prozent.

Österreich verzeichnete im Februar mit 4,8 Prozent weiterhin die niedrigste Arbeitslosenrate. Den schlechtesten Wert verzeichnete Griechenland mit 26,4 Prozent vor Spanien (26,3 Prozent).

Bei der Jugendarbeitslosigkeit lag Österreich im Februar mit 8,9 Prozent auf dem zweitbesten Rang hinter Deutschland (7,7 Prozent). Der höchste Wert wurde aus Spanien mit 55,7 Prozent laut Eurostat vom Montag gemeldet, keine Jugendzahlen lagen u.a. aus Griechenland vor, das aber bereits Ende 2012 einen absoluten Höchstwert von 58,4 Prozent bei der Arbeitslosigkeit der unter 25-Jährigen verzeichnen musste.

Bei der Gesamtarbeitslosenquote ist Deutschland mit 5,4 Prozent hinter Österreich.

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Nach Schätzungen von Eurostat waren im Februar 2013 insgesamt 26,34 Millionen Menschen in der EU arbeitslos, davon 19,1 Millionen in der Eurozone. Von der Jugendarbeitslosigkeit waren 5,7 Millionen unter 25-Jährige in der EU-27 betroffen, in der Eurozone lag diese Zahl bei 3,58 Millionen.

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