Atrium-Gewinnrückgang nach neun Monaten verringert

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Die börsenotierte Immobilienfirma Atrium, ehemals Meinl European Land (MEL), hat den Gewinnrückgang nach neun Monaten eindämmen können. Im Halbjahr war der Nettogewinn im Jahresabstand noch um 32 Prozent niedriger gewesen, nach drei Quartalen lag er mit 84,4 (106,9) Mio. Euro nur noch 21,1 Prozent unter Vorjahr.

Die Bruttomieterlöse lagen im Vorjahresvergleich nach neun Monaten mit 148,0 (142,9) Prozent um 3,6 Prozent höher, unbereinigt legten sie um 4,7 Prozent auf 151,4 (144,6) Mio. Euro zu, teilte Atrium Dienstagfrüh mit. Die Nettomieterlöse wuchsen unbereinigt um 4,0 Prozent auf 143,0 (137,5) Mio. Euro, im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent auf 140,2 (135,2) Mio. Euro.

Der Marktwert der vermieteten Immobilien legte im Jahresabstand um 8,4 Prozent auf 2,369 (2,185) Mrd. Euro zu, an Entwicklungsprojekte und Grundstücken gab es per 30.9. Marktwerte von 604 (538) Mio. Euro, um 12,2 Prozent mehr als Ende 2012. Die liquiden Mittel legten in den neun Monaten um 59 Prozent auf 331 (208) Mio. Euro zu, und das Eigenkapital blieb stabil bei 2,304 (2,281) Mrd. Euro (+1,0 Prozent).

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Das Nettovermögen (NAV) je Aktie betrug zum 30.9. gemäß EPRA 6,54 Euro, nach 6,43 Euro Ende 2012. Nach den IFRS-Regeln lag der NAV je Aktie nun bei 6,15 (6,12) Euro. Am Montag hatten die Aktien bei 4,371 Euro geschlossen.

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