Polytec nach 9 Monaten mit deutlich weniger Gewinn

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Der börsenotierte oberösterreichische Zulieferer Polytec hat in den ersten neun Monaten weniger Gewinn und Umsatz erzielt. Das Periodenergebnis sank um 41,9 Prozent auf 10,0 (17,2) Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie von 0,75 auf 0,43 Euro, teilte das Unternehmen heute, Mittwoch, ad hoc mit.

Der Umsatz ging um 3,7 Prozent auf 349 Mio. Euro zurück. Für das vierte Quartal werde von einer stabilen operativen Entwicklung ausgegangen. "Jedoch belasten die Kosten zur Restrukturierung des Standorts Ebensee das Ergebnis des zweiten Halbjahres."

Das Betriebsergebnis vor Restrukturierungskosten werde sich im zweiten Halbjahr voraussichtlich auf dem Niveau des ersten Halbjahres bewegen. Im dritten Quartal sank das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) vor Restrukturierungskosten um 2,1 Mio. auf 4,8 Mio. Euro. An Restrukturierungskosten werden rund 1,2 Mio. Euro ausgewiesen. Diese beträfen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Auslauf der Freizeitmöbelproduktion am Standort Ebensee.

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Für die ersten neun Monate wird im Zwischenbericht zum dritten Quartal ein EBIT vor Restrukturierungskosten von 14,6 Mio. Euro (-31,5 Prozent) ausgewiesen. Im ersten Halbjahr betrug das bereinigte EBIT 9,8 Mio. Euro. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ging in den ersten neun Monaten um 18,7 Prozent auf 25,8 Mio. Euro zurück. Die heute veröffentlichten Zahlen lagen etwas unter den Schätzungen der Erste-Group-Analysten.

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