Achtung!

Bei diesem Koch-Fehler kann Reis gefährlich werden

Teilen

Das sollten Sie bei Speisen mit Reis beachten.

Reis lässt sich bei zahlreichen Gerichten praktisch als Beilage verwenden. Ebenso wie Nudeln oder Kartoffeln wird dieser gerne auch aufgehoben und am nächsten Tag wieder aufgewärmt. Allerdings sollte man dabei unbedingt folgenden Ratschlag beachten:

Reis kühlen oder bei über 65°C warmhalten

Da ungekochter Reis "Bacillus cereus"-Sporen enthalten kann, welche auch das Kochen überleben können, sollten Reisgerichte unbedingt richtig aufbewahrt werden. Ansonsten kann das Bakterium sich vermehren und später zu Erbrechen oder Durchfall führen. Diese unangenehmen Symptome treten etwa sechs bis 24 Stunden nach dem Verzehr auf und halten einen Tag an. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, den Reis nach dem Kochen unbedingt im Kühlschrank aufzubewahren oder für maximal drei Stunden bei 65 °C warmzuhalten. Wer den Reis nach dem Kühlen erneut aufwärmt, sollte auf eine Temperatur von mindestens 65 °C achten. Sollten die Symptome wie Durchfall und Erbrechen nicht von selbst abklingen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Das sporenbildende Bakterium Bacillus cereus ist auch häufig bei gekochten und warmgehaltenen Lebensmitteln wie Nudeln aber auch bei getrockneten Lebensmitteln wie Gewürzen und Trockenpilzen zu finden.

Rezepte mit Reis

Erdnuss-Reis

Bunter Reis-Salat

Schwarzer Reis mit Kokosnuss

Sellerie-Reis-Puffer

Gemüse-Curry mit Reis

Gefüllte Reisbällchen

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.