ATX am Vormittag kaum verändert

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Die Wiener Börse ist am Dienstag mit kaum veränderter Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.533,87 Punkten nach 2.534,18 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 0,31 Punkten bzw. 0,01 Prozent.

Weitere Anzeichen der Erholung in der chinesischen Industrie sorgten für leichte Unterstützung. Obwohl sie im Mai erneut schrumpfte, erreichte sie das beste Ergebnis seit vier Monaten. Der endgültige Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC und des Forschungsinstituts Markit stieg gegenüber dem Vormonat April von 48,1 Punkten auf 49,4 Zähler. Im Mittelpunkt des Interesses stünde aber weiterhin die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag, hieß es. Bis dahin erwarten Händler keine größeren Bewegungen.

Unter den heimischen Schwergewichten blieben die Veränderungen vorerst gering. OMV rückten 0,16 Prozent vor. Erste Group zeigten sich unverändert und Raiffeisen verloren minimale 0,02 Prozent. Immofinanz gaben 0,27 Prozent nach und voestalpine knickten 0,48 Prozent ein.

Do & Co sackten trotz gesteigerter Ergebnisse und höherem Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 2,45 Prozent ab. Bei um 10,4 Prozent höheren Erlösen von 636,1 (Vorjahr: 576,2) Mio. Euro und um 14 Prozent gesunkenen Abschreibungen stieg der Nettogewinn um gut 14 Prozent auf 26,1 (22,8) Mio. Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 46,6 (41,5) Mio. Euro.

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