ATX am Vormittag tiefer

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Die Wiener Börse ist am Montag mit Verlusten gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.545,17 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,77 Prozent.

Nachdem der ATX knapp behauptet in den Handel gestartet war, drückten enttäuschende Konjunkturdaten aus Frankreich den heimischen Leitindex ebenso wie die übrigen europäischen Handelsplätze schon bald tiefer ins Minus. Denn in der 'Grande Nation' fielen die Zahlen zum Einkaufsmanagerindex enttäuschend aus. Beim verarbeitenden Gewerbe fiel der Wert auf ein Sechsmonatstief, bei den Dienstleistern auf ein Viermonatstief. Sorgen bereiten den Experten dabei die leergefegten Auftragsbücher der Franzosen.

An der Wiener Börse gerieten Finanzwerte ins Hintertreffen: So verbilligten sich Raiffeisen (minus 1,32 Prozent), Erste Group (minus 0,91 Prozent), UNIQA (1,27 Prozent) und Vienna Insurance (minus 1,05 Prozent). Auch Immo-Aktien wie Conwert (minus 1,26 Prozent), Buwog (minus 1,25 Prozent) oder Immofinanz (minus 1,19 Prozent) schwächelten.

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