Die Wiener Börse ist am Freitag mit tieferer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.557,48 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,77 Prozent.
Im Mittelpunkt findet sich zum Wochenausklang der US-Arbeitsmarktbericht für Februar. Die politische Krise zwischen der Ukraine und Russland droht sich unterdessen weiter zuzuspitzen: Einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters zufolge will das russische Parlamentsoberhaus eine allfällige Zustimmung der Einwohner der Krim für einen Beitritt zur Russischen Föderation unterstützen, sollte dies das Ergebnis einer Volksabstimmung sein.
Unter den Einzelwerten im Wiener prime market lagen Valneva mit plus 2,79 Prozent auf 7,38 Euro an der Indexspitze. Erste Group fielen mit minus 2,29 Prozent ans untere Ende, gefolgt von Raiffeisen mit minus 1,79 Prozent. Händler verweisen auf die zugespitzte Lage in der Ukraine als Belastungsfaktor. Darunter litten auch Strabag (minus 1,27 Prozent) und OMV (minus 0,81 Prozent).