ATX kommt nicht aus der Verlustzone

Teilen

Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.488,93 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 3,75 Punkten bzw. 0,15 Prozent.

Trotz der Spekulationen über eine baldige Lockerung der europäischen Geldpolitik, die den europäischen Leitbörsen Auftrieb verliehen, blieb der ATX im Minus stecken. Die Deutsche Bundesbank ist laut Kreisen bereit für weitreichende Maßnahmen im Kampf gegen die Niedrig-Inflation im Euroraum. Für Belastung hatten hingegen die enttäuschenden ZEW-Konjunkturerwartungen gesorgt.

Von Unternehmensseite bleiben die Aktien der OMV (minus 0,45 Prozent) von der heutigen Zahlenvorlage des Mineralölkonzerns relativ unbeeindruckt. Der Öl- und Gasriese hat sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis deutlich verloren. Ein Analyst von Kepler Cheuvreux bezeichnete die Zahlen als "in line mit den Erwartungen".

Auch die weiteren Schwergewichte verzeichneten moderate Veränderungen von unter einem Prozent. Immofinanz legten 0,15 Prozent zu, während Telekom Austria (minus 0,01 Prozent) Erste Group mit minus 0,04 Prozent nahezu unverändert tendierten. voestalpine verloren 0,13 Prozent und Raiffeisen knickten 0,67 Prozent ein. Andritz büßten 0,76 Prozent ein.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten