ATX schließt in Verlustzone

Teilen

Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen in der Verlustzone geschlossen. Der ATX fiel 0,42 Prozent auf 2.449,26 Einheiten. Laut Händlern belasteten vorrangig das schwache deutsche Bruttoinlandsprodukt für 2012 sowie die erneute Ungewissheit rund um den Staatshaushalt der USA.

Im Leitindex ATX lagen AMAG mit plus 2,08 Prozent auf 23,31 Euro an der Spitze. Unter den Schwergewichten konnten auch OMV mit plus 1,72 Prozent auf 28,94 Euro klare Gewinne einfahren. Zu den größeren Verlierern des Handelstages zählten Erste Group, die um 1,82 Prozent auf 26,10 Euro fielen. Das Geldhaus muss den Wert seiner Beteiligungen - vor allem der Rumänien-Tochter BCR - um 300 Mio. Euro vor Steuern abschreiben.

Die schwächsten Einzelwerte im ATX waren Wienerberger (minus 3,53 Prozent auf 7,13 Euro) und Strabag (minus 2,92 Prozent auf 19,60 Euro). Telekom Austria gingen knapp behauptet mit minus 0,07 Prozent auf 5,62 Euro aus dem Handel.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.