AUA-Bodenpersonal machte Weg für Arbeitskampf frei

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Im Gehaltspoker für das Bodenpersonal der AUA haben die Mitarbeiter ihrer Vertretung freie Hand für einen schärferen Arbeitskampf gegeben. Nach einer am 23. Dezember begonnenen und gestern, Dienstag, beendeten Urabstimmung berichtete GPA-Vizechef Karl Proyer heute der APA von einer "sehr hohen Beteiligung, jenseits der Zwei-Drittel-Marke".

Im Gehaltspoker für das Bodenpersonal der AUA haben die Mitarbeiter ihrer Vertretung freie Hand für einen schärferen Arbeitskampf gegeben. Nach einer am 23. Dezember begonnenen und gestern, Dienstag, beendeten Urabstimmung berichtete GPA-Vizechef Karl Proyer heute der APA von einer "sehr hohen Beteiligung, jenseits der Zwei-Drittel-Marke".

Zudem habe es eine "extrem hohe Zustimmung" zu den Positionen von Betriebsrat und Gewerkschaft gegeben. Damit votierten die Teilnehmer dafür, zu streiken, wenn die Verhandlungen wieder scheitern.

Heute, Mittwoch, Mittag ist ein weiterer Anlauf für eine Verhandlungslösung in dem Tarifkonflikt genommen worden. Es geht um die Gehaltsrunde 2011. Die Gewerkschaft will jedenfalls einen Teuerungsausgleich für alle mehr als 2.500 kaufmännisch-technischen Angestellten, der AUA-Vorstand wollte dies in den letzten Runden nur bei niedrigen Einkommen zugestehen. Das Management bevorzugt Einmalzahlungen, die Gewerkschaft fordert nachhaltige Zuwächse.

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