KV-Poker bei der AUA - Streik soll wegverhandelt werden

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Im Arbeitskonflikt bei der AUA um die Gehälter für die mehr als 2.500 Techniker und kaufmännischen Angestellten ist morgen, Mittwoch, wieder ein entscheidender Tag. Da liegt dann das Ergebnis einer am 23. Dezember begonnenen Urabstimmung über einen Streik im Jänner vor. Das Bodenpersonal will die Arbeit niederlegen, sollten die Streitparteien wieder nicht vom Fleck kommen.

Im Arbeitskonflikt bei der AUA um die Gehälter für die mehr als 2.500 Techniker und kaufmännischen Angestellten ist morgen, Mittwoch, wieder ein entscheidender Tag. Da liegt dann das Ergebnis einer am 23. Dezember begonnenen Urabstimmung über einen Streik im Jänner vor. Das Bodenpersonal will die Arbeit niederlegen, sollten die Streitparteien wieder nicht vom Fleck kommen.

Morgen Nachmittag setzen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zunächst aber wieder an einen Tisch. Da wird wieder verhandelt. Ein AUA-Sprecher sagte: "Wir sind zuversichtlich, dass wir eine Einigung erzielen. Es wird keinen Streik geben." Eine Einigung müsse, so der Airline-Sprecher, nicht zwingend morgen erfolgen, aber doch innerhalb der nächsten Tage. Der Unternehmenssprecher verwies auf eine "intakte Gesprächskultur." Ob die nach dem Abbruch und ersten Protest-Betriebsversammlungen vom Dezember eingelegte Verhandlungspause zu neuen Angeboten der Arbeitgeberseite geführt hat, wurde vorerst nicht kommuniziert.

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