Der nun zur Lufthansa gehörende Carrier hat im November um 2,2 % weniger Passagiere als im Vorjahresmonat befördert. In den ersten 11 Monaten 2009 belief sich das Passagierminus auf 11,1 %. "Der Abwärtstrend bei der Passagierentwicklung wird langsam schwächer.
"Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben aber sehr schwierig, weil die Erträge nach wie vor stark unter Druck sind", kommentierten die AUA-Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik.
Die durchschnittliche Auslastung der AUA-Flüge war im November mit 72,4 % um 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau gelegen. In Summe wurden rund 741.200 Passagiere befördert.
Von Jänner bis November lag das Passagieraufkommen bei rund 9,2 Mio., die Auslastung sank um 1,2 Prozentpunkte auf 74,1%. Auf der Kurz- und Mittelstrecke gab es im November im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 0,2 % auf 640.200 Passagiere.
Bei der Lufthansa ist die Auslastung im November gesunken. Die Flugzeuge der deutschen Fluggesellschaft waren konzernweit durchschnittlich nur zu drei Vierteln besetzt. Mit 75,1 % lag die Auslastung um 0,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Allerdings beförderte der Konzern durch die Übernahme von AUA und British Midland insgesamt deutlich mehr Passagiere: Konzernweit legte die Zahl um 24,3 % auf 6,8 Mio. zu. Die verkaufte Flugstrecke stieg dabei um 14,9 %. Im krisenbedingt zuletzt schwachen Frachtgeschäft sieht Lufthansa Erholungszeichen, vor allem dank der anziehenden Nachfrage aus Asien. |