Auch UBS senkt Konjunkturprognose für die Schweiz

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Die Schweizer Großbank UBS korrigiert die Wirtschaftsprognosen für die Schweiz deutlich nach unten. Gründe sind die Frankenstärke und die globale Konjunkturabschwächung.

Für dieses Jahr rechnen die Ökonomen der UBS nunmehr mit einem Wachstum der Schweizer Wirtschaft von 2,0 Prozent. Im Juli waren sie noch von 2,7 Prozent ausgegangen. Die Prognose für das nächste Jahr korrigieren sie von 2,2 auf 1,3 Prozent nach unten. Damit liegt die UBS zwischen der Credit Suisse und Bakbasel, welche ihre Prognosen am Dienstag auf 2,0 respektive 0,8 Prozent revidiert hatten. Trotz der Prognoserevision nach unten seien die Ökonomen der UBS weiterhin optimistisch für die Schweizer Wirtschaft, hieß es. Diese entwickle sich seit einigen Jahren besser als die Wirtschaft in vielen anderen westlichen Industrieländern. Gründe dafür seien die Einwanderung durch die Personenfreizügigkeit mit der EU sowie die soliden Bilanzen der Haushalte, Unternehmen und der öffentlichen Hand.

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