Der deutsche Oberklasse-Autobauer Audi hat beim Absatz im Februar etwas langsamer zugelegt. Nach einem kräftigen Verkaufsplus von fast 12 Prozent im Jänner steigerte die Ingolstädter VW-Tochter ihre Auslieferungen im vergangenen Monat weltweit nur noch um 6,8 Prozent. Rund um den Globus seien im Februar 117.500 Fahrzeuge zu den Kunden gerollt.
Vertriebsvorstand Luca de Meo machte Sondereffekte in wichtigen Überseemärkten für das langsamere Wachstum verantwortlich. So stagnierte der Absatz in den USA vor der Markteinführung der A3 Limousine. In China dämpfte das Neujahrsfest das Verkaufsplus. In den ersten beiden Monaten zusammen steigerte Audi die Auslieferungen weltweit um 9,3 Prozent.
2013 verkaufte Audi insgesamt 1,575 Millionen Fahrzeuge und lag damit hinter Dauerrivale BMW und vor Mercedes-Benz. Alle drei Autobauer wollen 2020 die Nummer eins im Oberklasse-Segment sein. Mercedes steigerte den Absatz im Februar um 16,5 Prozent. BMW will seine Zahlen am Dienstag bekannt geben.