Der schwedische Nutzfahrzeug-Hersteller hat 2009 nur knapp halb so viele Lastwagen und Busse abgesetzt wie 2008 und massive Gewinneinbrüche erlitten. Das Unternehmen, bei dem VW der maßgebliche Anteilseigner ist, fuhr 2009 einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. Kronen (108,7 Mio. Euro) ein gegenüber 8,9 Mrd. Kronen im Jahr zuvor.
Der Umsatz sackte um 30 % auf 62,1 Mrd. Kronen ab, der Absatz brach um 41 % auf 43.443 Nutzfahrzeuge ein. Konzernchef Leif Östling erklärte, trotz der Rückgänge sei Scania "gut aufgestellt für Ertragsstärke und Wachstum".
Er verwies auf verminderte Schulden, erfolgreiche neue Modelle sowie Kostensenkungen. Seit 2008 hätten 3.900 von knapp 35.000 Beschäftigten das Unternehmen verlassen.