Der Autohersteller hat seinen Absatz im November dank hoher Nachfrage nach den Luxus-Limousinen der E- und S-Klasse deutlich ausgebaut. Insgesamt wurden im vergangenen Monat 98.400 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach verkauft. Das sind 16 % mehr als vor Jahresfrist. Nach einer langen Talfahrt hat der Konzern damit den Absatz den 2. Monat in Folge gesteigert.
"In vielen Märkten haben wir unsere Position weiter ausgebaut und Marktanteile hinzugewonnen", sagte Mercedes-Benz-Vertriebschef Joachim Schmidt. Im vierten Quartal rechnet der Konzern mit einem Absatz deutlich über Vorjahresniveau.
Besonders stark konnte Daimler in China zulegen, wo das Unternehmen im November mit 8.700 Pkw fast dreimal so viele Autos verkaufte wie im Vorjahresmonat. Konkurrent BMW baute seinen Absatz in China zugleich um knapp 40 % auf 8.470 Fahrzeuge aus. BMW verzeichnet auf Konzernebene bereits seit September wieder steigende Verkaufszahlen und hat für November einen Zuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich angekündigt.
Bei Mercedes fuhren die Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz ein Plus von 19 %nt ein. Um den Kleinwagen Smart machten die Autokäufer dagegen weiter einen Bogen, die Verkäufe gingen um vier Prozent auf 9.800 Wagen zurück.