Nissan ruft 25.000 Wagen in Japan zurück

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Der japanische Autohersteller hat den Rückruf von rund 25.000 Wagen in Japan wegen eines defekten Gaspedals angekündigt. Betroffen sind die Modelle Cefiro, Bluebird, Sunny, Primera und Tino, die von 1998 bis 2002 in Japan hergestellt und verkauft wurden.

Bei den Autos kehren die Gaspedale möglicherweise verzögert in die Ausgangsstellung zurück. Nach Angaben des Verkehrsministeriums sind wegen des Fehlers 43 Beschwerden eingegangen. Zudem soll der Mangel demnach Ursache für mindestens einen Unfall sein, bei dem im Februar ein Mensch leicht verletzt wurde.

Im März hatte Nissan bereits weltweit knapp 540.000 Autos zurückgerufen, die meisten davon in den USA. Grund waren unter anderem Probleme mit den Bremsen. In den vergangenen Monaten hatte auch Nissans japanischer Konkurrent Toyota wegen verschiedener Mängel weltweit mehr als acht Millionen Wagen zurück in die Werkstätten beordern müssen.

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