Kein Folgetermin

Bahn-KV: Gewerkschaft bricht Verhandlungen ab

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Arbeitnehmer fordern plus 2,8 Prozent - Unternehmen bieten 1,8%.

Die Gehalts- und KV-Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft vida und dem Fachverband Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer (WKÖ) für die rund 34.000 Beschäftigten in mehr als 30 Eisenbahnunternehmen sind am Donnerstag nach der 5. Runde abgebrochen worden - ein Folgetermin wurde nicht vereinbart.

Man sei den Arbeitgebern entgegengekommen und habe die ursprüngliche Forderung von 3 Prozent Nettolohnerhöhung auf 2,8 Prozent netto gesenkt, sagte der Vorsitzende der vida-Sektion Verkehr, Roman Hebenstreit, in einer Aussendung. Die Arbeitgeber würden jedoch sogar eine Nettoabgeltung der Teuerung in Höhe von 1,8 Prozent verweigern.

Für den Fall, dass die Arbeitgeberseite auch in den kommenden Tagen kein akzeptables Angebot vorlegen sollte, kündigt die Gewerkschaft österreichweite Betriebsversammlungen an.
 

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