Bankensterben in den USA geht weiter

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Die Pleitewelle erfasste am 30.10. gleich 9 Regionalbanken in Arizona, Kalifornien, Illinois und Texas. Laut der staatlichen Einlagensicherung FDIC hat die Bilanzsumme der Banken bei zusammen rund 13,2 Mrd. Euro gelegen.

Bis jetzt mussten in der Finanzkrise 115 US-Bank aufgeben. Ein Ende des Bankensterbens ist nicht abzusehen.

Im laufenden Jahr ist die Zahl der Bankenpleiten in Amerika so hoch wie seit 1992 nicht mehr, als zum Ende der schweren Krise der US-Sparkassen 181 Geldinstitute in einem Jahr dichtmachen mussten.

Während der gesamten jahrelangen Turbulenzen kamen damals Schätzungen zufolge sogar weit mehr als 2.000 Sparkassen und Banken unter die Räder.

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