BASF baut Sparte um und streicht 650 Stellen

Teilen

BASF baut sein Pigmentgeschäft um und streicht weltweit 650 Stellen. Der weltgrößte Chemiekonzern wolle seine Produktion schlagkräftiger gestalten und das Geschäft noch stärker an die Marktnachfrage anpassen, begründete das deutsche Unternehmen am Mittwoch die Maßnahmen.

Unter anderem will BASF ein Werk in Schottland schließen und einen Betrieb in Frankreich restrukturieren. Darüber hinaus prüft der Konzern, was mit dem im niederländischen Standort Maastricht geschehen soll. Der Stellenabbau soll bis 2017 abgeschlossen sein.

Lesen Sie auch

"Die Maßnahmen versetzen uns in die Lage, auf Markt- und Kundenbedürfnisse besser zu reagieren", erklärte der Leiter der Sparte Dispersions & Pigments, Markus Kramer. BASF will zudem in den nächsten vier Jahren rund 250 Millionen Euro in die Produktion sowie in die Forschung investieren. Unter anderem sollen Werke in Asien ausgebaut werden. Die Sparte gehört zum BASF-Bereich Performance Products, für den BASF bereits Restrukturierungen angekündigt hatte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.