Bayer kämpft mit Währungsverlusten im 4. Quartal

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Hohe Forschungsausgaben sowie Währungsverluste in Japan und in den Schwellenländern haben den operativen Gewinn von Bayer im Schlussquartal gedrückt. Der um Sondereinflüsse bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im vierten Quartal sei binnen Jahresfrist um 3,1 Prozent auf 1,77 Mrd. Euro gesunken, teilte der Pharma- und Chemiekonzern mit.

Analysten hatten mit einem bereinigten operativen Gewinn von 1,91 Mrd. Euro gerechnet. Bayer setzte von Oktober bis Dezember 9,89 Mrd. Euro um - ein leichtes Plus von 0,3 Prozent. Der Gewinn schnellte um 24,3 Prozent auf 455 Mio. Euro nach oben.

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Für das Jahr 2014 stellte Konzernchef Marijn Dekkers - Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe herausgerechnet - ein Umsatzplus von rund fünf Prozent in Aussicht. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) soll um eine untere bis mittlere einstellige Prozentzahl zulegen.

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